| Beginn | 12.06.2026 18:00 Uhr |
| Ende | 14.06.2026 14:30 Uhr |
| Anmeldeschluss | 16.04.2026 Uhr |
| Startdatum der Anmeldung | 05.03.2026 |
| Teilnehmer | 15 |
| Min. Teilnehmer | 10 |
| Verfügbare Plätze | 15 |
| Seminarpreise |
inkl. Übernachtung u. Verpflegung 40,00 € pro Person BKE-Mitglieder 38,00 € Zuschlag bei Unterbringung im Einzelzimmer 40,00 € pro Person Mitglieder Suchtselbsthilfeverbände 38,00 € Zuschlag bei Unterbringung im Einzelzimmer 80,00 € pro Person Interessierte/Nicht-Mitglieder 38,00 € Zuschlag bei Unterbringung im Einzelzimmer |
| Gefördert durch | |
| Veranstalter |
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| Referenten | |
| Veranstaltungsort |
Gottfried-Könzgen-Haus
Annaberg 40 45721 Haltern am See |
Der Weg raus aus der Sucht und aus der Mitbetroffenheit führt durch die Erkenntnis, welchen Anteil ich an meiner Situation habe.
Und damit auch: Welche Verantwortung ich für mich selbst und für andere übernehmen kann und möchte. Als suchtkranker Mensch wieder in die
Verantwortung zu finden, gestaltet sich manchmal auch daher schwierig, weil „Verantwortung“ mit „Schuld“ gleichgesetzt
wird. Aber ist das wirklich so? Habe ich die Schuld an meiner Sucht und an den Folgen? Wo hört meine Schuld auf, wo beginnt meine
Verantwortung? Auch Angehörige kennen dieses Dilemma. Sie tragen zumeist nicht nur die Verantwortung für sich selbst, sondern
nehmen ihren suchtkranken Familienmitgliedern oder Freunden Verantwortung ab. Das entstehende Ungleichgewicht wird von Zeit zu Zeit
belastender, kann sogar körperliche und seelische Erkrankungen zur Folge haben. Wie kann ich selbst – ob selbst betroffen oder
angehörig – in eine Balance der Verantwortung finden?
Seminarziele:
In diesem Seminar …
- … reflektierst du dein Verhältnis zur Übernahme von Verantwortung
- … erfährst du mehr über die Mechanismen der Verantwortungsübernahme im Kontext einer Suchterkrankung/Mitbetroffenheit
- … entwickelst du Handlungsperspektiven für deinen Alltag
Anmeldungen sind ab dem 05.03.2026 möglich.
Den Flyer können Sie hier herunterladen.





